Donnerstag, 17. Oktober 2019

Partizipation

Partizipation ist ein großes Thema, das uns beschäftigt. Wir finden, es ist sehr wichtig , dass wir an der Gestaltung unserer Umgebung teilnehmen, wenn wir bei Entscheidungen, die unser Umfeld betreffen, mitreden, mitgestalten und mitbestimmen, dann tragen wir zur Stärkung von demokratischen Strukturen bei.
Mit unserem medialen Projekt “Konrad - mein Viertel” sind  Identität, Darstellung und Wahrnehmung der Vielfalt der Kinder und Jugendlichen des Konradviertels das Ziel. Darüber hinaus sollen die Identifikation mit dem Viertel gestärkt und das Miteinander gefördert werden, die kulturelle Vielfalt als Bereicherung dargestellt, Respekt gefördert und gelebt werden. Kunst im öffentlichen Raum soll zur Imageverbesserung des Konradviertels beitragen.




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Interview mit dem Pfarrer von St. Konrad: Hr. Pfarrer Dr. Clemens Hergenröder

Leopold: Guten Tag, Herr Pfarrer!
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben!
Pfarrer Dr. Hergenröder: Guten Tag!
Leopold: Wann wurde unsere Kirche gebaut?
Pfarrer Dr. Hergenröder: Die Kirche wurde 1952/53 gebaut.

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 Leopold: Wie lange sind Sie schon Pfarrer in St. Konrad?
Pfarrer Dr.  Hergenröder: Ich bin hier Pfarrer seit dem 10. September 2007.
Leopold: Wieso wurden Sie Pfarrer?
Pfarrer Dr.  Hergenröder: Das hat verschiedene Gründe. Einer davon ist, dass ich aus einem gläubigen Elternhause komme. Dann war ich auch Ministrant
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(=Jugendliche(-r), die in der Kirche beim Gottesdienst helfen) in der Dompfarrei (Eichstätt), aber ich war zwischendurch auch einmal unsicher. Deshalb habe ich auch eine Ausbildung als Gymnasiallehrer in Baden-Württemberg gemacht. Darauf war ich zwei Jahre lang Religionslehrer an verschiedenen Gymnasien.
Leopold: Was ist an Ihrem Beruf toll und was nicht?
Pfarrer Dr. Hergenröder: Es ist ein sehr vielfältiger Beruf, da ich es mit vielen Menschen in unterschiedlichen Lebendssituationen zu tun habe.
Leopold: Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Pfarrer Dr.  Hergenröder: Es gab schon eine Zeit, als ich ungefähr 13-15 Jahre alt war, in der ich auch schon Pfarrer werden wollte. Wenn ich eine Alternative gehabt hätte, wäre ich auch gerne Lehrer für alte Sprachen oder Stadtführer geworden.
Leopold: Was würden Sie Ihrem Persönlichem Ich sagen, wenn Sie sich in Ihrer Jugend treffen würden?
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Pfarrer Dr.  Hergenröder: Manche Dinge, die mir damals schon wichtig waren, sind geblieben, z.B. das Ministrieren: Es war mir schon immer wichtig und dies half mir auch in der Berufsentscheidung. Es hat geholfen, dass ich ein Jugendgruppenleiter war, da ich dort gelernt habe, Verantwortung zu übernehmen. Außerdem habe ich mich, als ich in den letzten Klassen der Schule war, zu sehr ins Lernen hineingehängt; da hätte ich etwas gelassener sein sollen. Mir ist aber erst im Laufe der Zeit gekommen, dass das Lernen nicht alles ist.
Leopold: Vielen Dank für das Interview!
Pfarrer Dr.  Hergenröder: Vielen Dank für das Gespräch!

Idee und Interview:Leopold Sebastian Demmelmeier
Gast:Hr. Dr. Clemens Hergenröderimage
Im Auftrag von: Kinder-Stadtteilreporter St. Konrad

Quellenverzeichnis Bilder:
Collage: https://ingolstadt-st-konrad.bistum-eichstaett.de/startseite/
Altes Foto:https://ingolstadt-st-konrad.bistum-eichstaett.de/pfarrkirche-st-konrad/
Ministranten: https://www.kath-solingen-west.de/Gemeinschaften/ministranten/
Foto Pfarrer:https://ingolstadt-st-konrad.bistum-eichstaett.de/startseite/unser-pfarreiteam/

...übrigens

Wenn du dich jetzt wunderst, dass wir so viel hintereinander posten, dann erklären wir es dir jetzt:
Wir treffen uns ja seit 2018 und hatten schon mal einen Blog auf einer anderen Plattform. Jetzt sind wir hier und posten alle alten Beiträge.

Die Spielplätze unserer Region

  • Körnerstraße, Ingolstadt, Nordost 
  • Lutzstraße, Ingolstadt, Nordost
  • Christoph-von-Schmid-Straße, Ingolstadt
  • Despagstraße, Ingolstadt, Nordost
  • Gerhart-Hauptmann-Straße, Ingolstadt 
  • Hermann-Paul-Müller-Straße, Ingolstadt
  • Hebbelstraße I, Ingolstadt, Nordost 
  • Hebbelstraße II, Ingolstadt, Nordost  
  • Marieluise-Fleißer-Straße, Ingolstadt
  • Peter-und-Paul-Weg, Ingolstadt, Nordost
  • Peter-und-Paul-Weg II, Ingolstadt, Nordost 
  • Stömmerstraße, Ingolstadt, Nordost

Unser Stadtteil

Wir waren unterwegs und haben unseren
Stadtteil St. Konrad fotografiert.




Die Geschichte des Konradviertels

Den Namen hat das Konradviertel durch den Bau der St. Konrad Kirche im Jahre 1952 bekommen. Das Konradviertel wurde hauptsächlich von den Beschäftigten der Spinnereimaschinenfabrik bewohnt.
1934 wurde durch Initiative und finanzielle Unterstützung der Stadt Ingolstadt die gemeinnützige WohnungsbauGesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) gegründet.
Durch das schnelle Voranschreiten der GWG entstanden auch an der Goethestraße eine neue Wohnsiedlung für die Arbeiter und ihre Familien.

Die St. Konrad Reporter

Wir sind die Jugendreporter vom Konradviertel und erkunden unser Stadtteilviertel. Seit Oktober 2018 treffen wir uns im Reparatur Café und führen Interviews, schießen Fotos und schreiben Berichte , die wir auf unserem Blog veröffentlichen. Bei uns kannst du lernen, wie man ein Interview  führt, einen Trickfilm gestaltet ,  wie du einen eigenen Comic kreieren kannst und wie du Fotos machen und bearbeiten kannst.
Wir lernen auch, wie man sicher im Netz surft und wie man auch kreativ mit verschiedenen Medien umgehen kann.
Wir haben die Leute von der Fahrrad-Werkstatt und Herrn Pfarrer interviewt. Außerdem machen wir bei dem Fotowettbewerb „Kinder-Fotopreis“ und wir bereiten eine Fotoausstellung zum Thema „Mein Konradviertel“ vor. Deswegen sind wir sehr viel unterwegs und fotografieren unser Viertel aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Das Ziel von diesem Kurs ist, dass uns ein Einblick  in die Mediale Welt ermöglicht wird und man auch über die Gefahren im Internet informiert wird. So lernen wir spielerisch mehr über Journalismus und Medienkompetenz. Hast du Lust mitzumachen? Wir treffen uns immer Donnerstag um 16:30 im Reparatur Café. Mehr infos unter: elizabeth.reyna@gmx.de oder Mobil. 01631532015
Text: Darja, Konstantin und Leopold.